RE-MEMBERING: MEDITATION ON A TRIPTYCH

Eine zufällige Begegnung mit entdecktem Videomaterial aus dem Jahr 1983 der bosnischen Stadt Tesanj löst unerwartete Emotionen aus, als die Filmemacherin ihren Großvater wiedererkennt, der in den 90er Jahren während des Krieges starb. Das öffnet alte Wunden, schafft aber auch Heilungsmöglichkeiten. Der Film ist eine Meditation, die durch die Augen dreier Charaktere, deren Schicksale und Schicksale durch den dünnen Schleier des digitalen Zelluloids auf unerwartete Weise verschmelzen, dominierende visuelle Erzählungen in Frage stellt.

Bester experimenteller Dokumentarfilm beim Doc.Boston Documentary Film Festival 2022